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Altyn Emel Perle

  • Die Natur
  • Abenteuer

Hervorragende Naturschutzgebiet, das weltweit berühmt ist und eigenen Namen trägt.

Kasachstan ist reich an Wüsten, aber echte leblose Standfläche, die sich bis zum Horizont erstrecken, gibt es bei uns trotzdem nicht. Schöne Wanderwüste mit goldenen Sandrippeln kann man mühelos in Karakum bei Aralsee, in Kyzylkum, Moyinkum, Taukum, Saryessik-Atyrau finden. Ganz eigenartig sieht die singende Wanderdüne aus, Berg aus rein Sand 100m hoch und ein paar Kilometer lang, sie befindet sich auf dem rechten Ufer von Fluss Ili.

Hervorragende Naturschutzgebiet, dass weltweit berühmt ist und eigenen Namen trägt.

Singende Wanderdüne

Jahr 1956.

Die Winde haben den Beeindruckenden Sandberg vom Sand des Flusses Ili zwischen zwei Bergkuppen der kleinen und grossen Kalkan gebaut. Dieses Gebiet war schon immer sehr berühmt, aber damals war es nicht leicht es zu besichtigen.

Hier ist eine interessante Beschreibung des damals populären Radweges aus dem Heft von Alexander Berggrin „zur singenden Wanderdüne“, datiert 1956.

„Interessant ist ein erreichbarer, müheloser Fahrweg zur Wanderdüne. Wir schlagen folgende Route vor: Almaty- Siedlung Tschilik, Kurort Ajak-Kalkan – singende Wanderdüne- Felsenkluft Taigak (Berge Tschulak)- Siedlung Tschingildy, Almaty. Die Erstreckung ist 435km.

Die Route dauert 9 Tage und völlig entspricht dem Radweg der ersten Kategorie der Schwierigkeit, nach der Route verleiht man Zeichen „Tourist SSSR“. Die Route ist Juni bis Oktober möglich.."

Wir müssen aber mitteilen, dass diese Route nicht so leicht, als beschrieben ist. Man muss auch die asketische Einfachheit der Fahrräder und Ausrüstung berücksichtigen, aud dem Weg gibt es wenig Läden, keine Kommunikation (Telefone gibt es nur in den Siedlungen), unwegsames Gelände und volle Ungewissheit.

Auf der Reise hat auf die Wanderer noch ein Abenteuer gewartet, man musste noch den Fluss Ili (mit der Breite 200 Meter) überqueren, und Hilfe damit ist sehr gespenstig und unsicher.

Aber Schwierigkeiten verängstigten damals (es war Zeit nach dem Krieg) niemanden, die Wanderer haben die Schwierigkeiten philosophisch angenommen, um so grösser war die Freude von der Besichtigung der singende Wanderdüne. Es war die Möglichkeit nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören.

Ist es besser zu sehen oder zu hören? Oder beides?

Es ist der Fall, wenn das Ergebnis manchmal nicht so begeistert, als Weg zu dem. Viele Wanderer, die viel auf dem Weg erlebt haben (obwohl es zur Zeit viel leichter ist), möchten unbedingt die Wanderdüne nicht nur sehen, sondern auch hören.

Aber Wanderdüne ist kein Strassenmusiker, um seine Musik zu hören, muss man den richtigen Platz finden, wo Wind und Sand zusammenspielen.

Warum singt die Wanderdüne?“- fragt der Professor-Zoologe Pavel Marikovski und antwortet selber auf die Frage in seinem Buch „Wanderung in Semiretschje Gebiet“: „Westwind und Ostwind wehen den Berg um. Auf der Leeseite und in Kammnähe begünstigt die Kombination aus glattem, einheitlich großen Körnern und Trockenheit die Tonerzeugung. Und da der Sand vom Wind meist bevorzugt oben an der Leeseite abgelagert wird, häuft er sich dort schneller an als am Fuß der Düne. Die Flanke wird somit immer steiler, und Wahrscheinlichkeit für eine Lawine nimmt zu. So entstehen die Töne des Sandes. Deshalb singt die Düne nach dem starken Wind und schweigt während Windstille. Schweigt die Düne auch nach dem Regen, der nasse Sand ist bewegungslos, sogar beim starken Wind“.

Ohne Lied zu hören, sind viele Wanderer zurückgegangen. Die erfahrenen Wanderer haben einen Trick. So klingt ein Ratschlag aus dem Heft von Berggrin:

„Laufen Sie (besser die ganze Gruppe) nach unten ein paar Schritte, als Antwort bekommen Sie stille und ruhige Drohnen, dass immer lauter wird. Diese Töne überraschen so sehr, dass man nicht von Anfang an bemerkt, dass die Düne erlebt und zittert."

Jahr 2018.

Die singende Wanderdüne ist zur Zeit nicht schwer zu besichtigen. Die Düne ist heutzutage ein Teil des Staatlichen nationalen Naturparks „Altyn Emel“. Diese Neuerung hat sowie Vorteile, als auch Begrenzungen. Es ist die Zeit der Besichtigung begrenzt. Man kann nicht einfach mit einem Zelt zur Düne kommen und übernachten. Alle Ein- und Ausreisen erfolgen durch Siedlung Basschi. Da gibt es Museum und Büro, wo man alle nötigen Ausweise bekommen kann, sowie man bezahlen kann.

In der Siedlung Basschi können Sie auch übernachten. Landwirtschaftliche Grundsätze der Siedlung werden auf die touristische Richtung geändert. Es werden mehrere neue Hotels gebaut.

Nicht weit von der Siedlung gibt es Campingplatz für die echten Touristen.

Die Touristen können mit ihrem eigenen Auto einreisen und nur offizielle Route fahren. In der Nacht ist Park geschlossen.

Welche Jahreszeit ist für die Reise am besten? Ich habe früher schon ein Zitat geführt, dass am besten Sommer und Herbst sind, aber ich selber bin der Meinung, dass Frühling im Tal des Ili Flusses sehr schön und bunt blüht.

Es ist wichtig die Brillen nicht vergessen, weil Sand in den Augen nicht besonders angenehm ist, sowie die Stechmücken, beim ruhigen Wetter wird Insektenabwehrmittel nicht stören.

In der Theorie kann die Route aus Almaty zur singenden Düne einen Tag dauern, aber solche kurze Reise bringt keine Zufriedenheit, weil im Park Altyn Emel es sehr viel Plätze gibt, die man unbedingt besichtigen muss.